Das Team von Andreas Willstumpf konnte auch das Rückspiel gegen den Stadtrivalen für sich entscheiden. Am Ende hieß es 6:2 für die Berglöwen.
Die Berglöwen starteten denkbar gut in die Partie. Der Schiedsrichter entschied bereits in der 1. Minute auf Handelfmeter für den SC. Koste nahm sich den Ball und traf zum 1:0 (2.). Danach spielten die Berglöwen weiter mutig nach vorne. Die Gäste mussten ihren Kapitän bereits in der 15. Minute vom Platz nehmen, weil er stark "Gelb-Rot"-gefährdet war. Nur fünf Minuten später hatte Tilo Greifenberg eine gute Gelegenheit, aber der Ball wollte nicht ins Tor (20.). Beim nächsten Angriff war es dann besser. Luca Göttfert bediente Tilo auf links mit einem schönen Pass und er legte in die Mitte zu Koste, der seinen Doppelpack zum 2:0 schnüren konnte (20.). Keine zwei Minuten später folgte das 3:0. Yakup Yesil bediente Hakki Mert Uysal und er ließ dem Keeper keine Chance (22.). Die Gäste wechselten nun mehrmals durch, aber konnten das 4:0 nicht verhindern. Stefan Napierala spielte einen Doppelpass mit Kapitän Fabian Friedrich und netzte anschließend locker ein (29.). Sowohl Adam Smietana als auch Napi hatten noch gute Möglichkeiten, aber es blieb zur Halbzeit beim 4:0.
Die zweite Halbzeit lief fünf Minuten und es klingelte erneut im Kasten der Gäste. Tilo Greifenberg sammelte einen weiteren Assist und bediente Napi, der den Ball zum 5:0 im langen Eck unterbringen konnte (50.). Tilo machte anschließend noch mit einem Fieldgoal auf sich aufmerksam (51.). Auch die Berglöwen wechselten anschließend munter durch. Der eingewechselte Fabian Gerk bediente am langen Pfosten den eingelaufenen Tilo, aber er versagte komplett (75.). Anschließend fingen sich die Berglöwen noch zwei vermeidbare Gegentore zum 5:1 und 5:2 (81. und 90.). Den Schlusspunkt setzte allerdings Fabian Gerk mit dem 6:2. Das war dann auch der Endstand.
Ein überzeugender und völlig verdienter Derbysieg. Die Gegentore waren zwar vermeidbar, aber am Ende auch nicht ausschlaggebend.
"Wir haben fußballerisch sehr gute 60 Minuten gezeigt und auch bis dahin verdient mit 5:0 geführt. Mit jeden Wechsel haben wir dann leider etwas Struktur und Dominanz verloren, aber die Jungs konnten etwas Spielzeit sammeln. Die zwei Gegentore ärgern mich natürlich trotz des Siges. Das Ziel der erzielten Tore haben wir erfüllt, aber das der Tore verhindern leider nicht."
Huja die Berglöwen!
SC Herten 1932/87 2
DJK Spvgg. Herten 2
RE KL C 3 · 21. Spieltag