Remis im Topspiel!

Remis im Topspiel!

1. Mannschaft 08.05.2022

SC Herten - BW Westfalia Langenbochum II trennen sich 2:2!

Die Vorzeichen vor der Partie waren klar. Beide Mannschaften wollten gewinnen und einen großen Schritt in Richtung zum Aufstieg machen, aber nach zwei unterschiedlichen Halbzeiten mussten sich beide Mannschaften mit einem Remis zufrieden geben. Die Gäste starteten ohne Überraschung mit den drei Landesligaspielern Außem, Arabaci und Portmann in der Startelf. Bei den Berglöwen meldete sich der angeschlagene Patrick Kaszusbki fit für die Partie.

Die Berglöwen starteten durchaus druckvoll und der Gäste-Keeper Askin Altiyaprak musste in den ersten zehn Minuten bereits drei mal eingreifen. Zunächst kam er schnell raus und war vor Jakob Helfer am Ball (3.). Danach hielt er erst einen guten Freistoß von Dennis Adamczok (8.) und auch die anschließende Ecke von Adam flog in Richtung des zweiten Pfostens, aber der Keeper war zur Stelle (9.). Die Gäste hatten zwar mehr vom Spiel, aber es konnten keine zwingenden Torchancen erspielt werden. In der 20. Minute musste Tobias Portmann verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Sinan Özkaya hatte in der 24. Minute freie Bahn zum Tor und wurde wegen Abseits zurückgepfiffen - eine Fehlentscheidung. Danach hatten die Berglöwen wieder eine Drangphase. Zunächst hatte Marius Kiel eine Halbchance und in der 29. Minute warf sich Tim Helwig in einen Abwehrversuch und der Ball knallte an den Pfosten. Nur eine Minute später trat Dennis Adamczok einen Freistoß in den Strafraum und der Abpraller landete bei Miguel Hatert, der aus dem Rückraum abziehen konnte und leicht abgefälscht zum 1:0 traf (30.). Nur zwei Minuten später spielte Helle einen Ball auf Kiel und der sah links den mitlaufenden Ihle, aber sein Ball ging drüber (32.). Auf der anderen Seite stand Özkaya nach Zuspiel von Elmas völlig blank, aber verzog seinen Volley-Versuch (34.). Jakob Helfer tankte sich anschließend auf der rechten Seite durch und zog in den Strafraum, nur sein Schuss ging ebenfalls drüber (38.). Yannick Außem hatte dann ebenfalls noch eine Halbchance, die von Klimek aber pariert werden konnte. Mit dem 1:0 ging es in die Pause.

Die zweite Halbzeit hätte nicht schlechter für die Berglöwen beginnen können. Nach einem Stellungsfehler lief Özkaya auf das Berglöwen-Tor zu und Patrick Kaszubski versuchte ihn daran zu hindern. Özkaya suchte den Kontakt und fiel schließlich vor dem Strafraum hin. Der Schiedsrichter entschied auf Freistoß und Rote Karte für Patrick Kaszusbki (47.). Die Langenbochumer drückten natürlich nun mit voller Kraft nach vorne und kamen auch zu mehreren Chancen. Es dauerte bis zur 71. Minute, als Salih Arabaci den Ball trocken zum 1:1 einschoss. Danach plätscherte die Partie ein wenig vor sich hin und die Gäste drehten das Spiel in der 81. Minute. Der Ball flog sehr glücklich direkt vor die Füße von Kevin Kriebel und er nahm den Ball direkt und mit ein wenig Glück landete er zum 1:2 im Tor. Die Gäste waren sich dann aber doch zu sicher und die Berglöwen bekamen in Unterzahl nochmal die zweite Luft. Nach einem Einwurf drang Dennis Adamczok in den Strafraum und spielte den Ball an den zweiten Pfosten zu Sascha Uhle. Sascha düpierte seinen Gegenspieler und fand Raphael Schreckenberg, der frei (und nicht im Abseits stehend) den Ball über die Linie drücken konnte zum 2:2 (83). Von Langenbochum kam bis auf eine Rückgabe von Özkaya nichts mehr und auf der anderen Seite hatte Sascha Uhle die große Chance zum 3:2, aber er entschied sich für einen Pass nachdem er wieder seinen Gegenspieler düpieren konnte, anstatt selbst zu schießen. Danach pfiff der Schiri das Topspiel ab.

Fazit:

Die Rote Karte hat die Partie natürlich maßgeblich beeinflusst. In der ersten Halbzeit hätten die Berglöwen durchaus mehr Tore machen können und in der zweiten Halbzeit war es mit einem Mann weniger natürlich brutal schwer. Nach dem Rückstand kommt man in Unterzahl aber wieder direkt zurück und die Mannschaft hat Moral gezeigt. Am Ende hatte man sogar noch das 3:2 auf dem Fuß.

Stimme des Chef-Trainers Sven Berger:

"Die rote Karte war natürlich brutal. Wir haben danach unsere Pressinglinie geändert und haben uns natürlich zurückgezogen, damit wir Kräfte sparen können. Es war klar, dass Langenbochum kommen musste, wenn wir führen. Man hat gesehen, dass wir mit 10 Mann am Ende mehr Luft hatten. Die Mannschaft hat eine gute Moral und Einstellung bewiesen. Die Jungs setzen unsere Vorgaben perfekt um und haben es überragend gemacht."

Huja die Berglöwen!

SC Herten 1932/87

2 : 2

BW Westf. Langenbochum 2

Sonntag, 8. Mai 2022 · 15:00 Uhr

RE KL B 3 · 26. Spieltag

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