Für die Berglöwen ging es am Ostermontag nach Bertlich auf die heilige Asche zur Drittvertretung der Hausherren. Die Bertlicher leisteten sich den Luxus mit Frank "Fuzzy" Berndt den größten Hertener Fußballer nach David Benkhoff in die Startaufstellung zu stellen. Bei der Willstumpf-Elf standen Emre Celmen und Fabian Chilla in der Startelf.
In der 4. Minute gingen die Berglöwn direkt mit 0:1 in Führung. Yakup Yesil drang in den Strafraum und legte nochmal zurück zum RollerKoster, der aus 16 Metern den Keeper keine Chance ließ. Beide Mannschaften hatten Mühe sich auf dem schwierigen Platz zurecht zu finden und so war das Spiel von vielen technsichen Fehlern geprägt. Leon Ermisch musste sich in der ersten Halbzeit nur einmal auszeichnen, als er einen Schuss glänzend parieren konnte (32.). Im direkten Gegenangriff hatte Koste es mit einem Distanzschuss versucht, aber auch der Bertlicher Keeper konnte parieren. Dennis Geimer versuchte es noch mit einem Lupfer, aber der Ball ging in die Arme des Keepers (34.).
Auch in der zweiten Halbzeit häuften sich die Fehler auf beiden Seiten und es war kein flüssiger Spielfluss zu erkennen. In der 64. Minute hatten die Berglöwen ein wenig Glück, denn der Schiedsrichter hätte auch auf Elfmeter entscheiden können. Nach Vorlage von Adam Smietana besorgte Dennis Geimer das 0:2 in der 78. Minute. Danach passierte nicht mehr viel und es blieb beim 0:2.
Drei Punkte - haken dran!
"Wir haben es auf der schönen Bertlicher Asche leider nicht geschafft den Ball laufen zu lassen. Es waren viele technische Fehler zu sehen und wir haben uns schwer getan irgendeine Form von Offensivfußball zu spielen. Glücklicherweise standen wir defensiv zumindest ordentlich, so dass wir zumindest die drei Punkte mitgenommen haben."
Huja die Berglöwen!
SuS Bertlich 3
SC Herten 1932/87 2
RE KL C 3 · 26. Spieltag