Erste: Die ersten drei Punkte sind im Sack!

Jakob Helfer erlöst die Berglöwen erst kurz vor dem Ende!

Immer wieder 95/08.....

Schon im letzten Jahr taten sich die Berglöwen mit den Jungs aus Recklinghausen schwer und auch in diesem Jahr war der Sieg eine schwere Geburt. Das Trainerteam musste gestern auf einige Spieler verzichten. Es fehlten Ömer Kaya (verletzt), Zenón Miranda Kneip (verletzt), Jan Ballmann (verletzt), Alex Paschke (verletzt), Emre Celmen (verletzt), Marcel Brück (Arbeit), Marius Kiel (Urlaub), Robin Ihle (Urlaub) und Tristan Lobert (Urlaub). Im Gegensatz zum letzten Kreispokal-Spiel gegen Langenbochum gab es nur eine Änderung in der Startelf. Alex Kober #AK7 ersetzte den Capitano Marius Kiel.

In den ersten Minuten gab es direkt zwei hochkarätige Chancen auf beiden Seiten. Die Berglöwen-Abwehr verpasste einen langen Ball von 95/08 und der Stürmer scheiterte an sich selbst. Das wäre natürlich der Supergau gewesen. Auf der anderen Seite hätte Jakob Helfer den Führungstreffer erzielen müssen, aber Cedric Nagler im Kasten der Ludwiger konnte parieren. In der Folge fand das Spiel hauptsächlich in der Hälfte der Ludwiger statt, aber die Berglöwen taten sich schwer. Die nächste große Chance hatten die Berglöwen bei einem indirekten Freistoß in der 25. Minute. Jan Dörenberg traf allerdings nur die Mauer. Dennis Adamczok und Jakob Helfer hatten in der ersten Hälfte noch mehrere Chancen, aber der Ball fand den Weg nicht ins Tor. Mit dem 0:0 ging es in die Halbzeit.

Nach der Halbzeit hatten die Ludwiger wieder eine gefährliche Chance, aber der Stürmer kam in der Mitte einen Schritt zu spät. Das sollte es dann auch mit Torchancen der Hausherren gewesen sein. Danach spielten nur noch die Berglöwen und es wurde zu einem Duell SC Herten gegen Cedric Nagler. Dennis Adamaczok zirkelte einen Freistoß über die Mauer, den Nagler herausragend parieren konnte und auch der Nachschuss ging nicht ins Netz (50.). Eine Minute später kam eine Flanke von Adamczok in die Mitte und Jakob Helfer köpfte ins lange Eck, aber auch hier war Nagler mit einer Parade zur Stelle. Die Zeit lief den Berglöwen davon, aber das Spiel wurde durch die Einwechslungen besser. Raphael Schreckenberg setzte sich im Strafraum durch und schoss an den Pfosten und den Nachschuss knallte Adamczok über die Latte. Die Ludwiger blieben nun bei jedem Windzug liegen und versuchten so wertvolle Zeit zu schinden. Diese Art und Weise hätte beinahe zum Punkterfolg geführt, aber der eingewechselte Fabian Chilla und Jakob Helfer hatten etwas dagegen. Fabian bekam den Ball auf die linke Seite und nach ein paar Metern schlug er eine perfekte Flanke zum einlaufenden Jakob Helfer. Den halbhohen Ball brachte Jakob mit der Innenseite im Netz unter zum 0:1 (84.). Das war dann auch der Endstand.

Fazit:

Wie bereits im letzten Jahr taten sich die Berglöwen schwer gegen die Spielweise der Ludwiger. Am Ende stehen drei Punkte und kein Gegentor. Weiter geht es!

Stimme des Chef-Trainers Sven Berger:

"Das war genau das schwere Spiel, was wir im Vorfeld erwartet haben. Der Gegner hat es für seine Verhältnisse gut gemacht und uns mit 10 Mann verteidigt. Der Keeper hat ein überragendes Spiel gemacht und sein Team so lange im Spiel gehalten. Wir haben mega viele Chancen liegen lassen und machen es uns selbst schwer. Wichtig sind die drei Punkte."

Stimme des Co-Trainer Dennis Adamczok:

"In der ersten Halbzeit waren wir viel zu langsam und zu statisch. Wir haben uns vorallem ohne Ball viel zu wenig bewegt und nicht im Spiel drin. Nach der Pause waren wir besser drauf und haben uns dann mehrere Chancen rausgespielt, aber der Keeper hatte natürlich einen Sahne-Tag. Vorallem die Einwechslungen haben uns mehr Raum gegeben. Wir nehmen die drei Punkte mit, auch wenn wir alles andere als zufrieden sind."

Huja die Berglöwen!