Die älteste Bank der Kreisligageschichte
von links: Stefan Chilla, Sebastian Ebbe Klandt, Marcel Nitschmann, Marcel M. (oder auch M. Mende genannt)
Wer kennt ihn nicht, die Hertener Fußballikone Stefan Chilla, der in seiner langen Karriere nie einen einzigen Fehlpass gespielt oder ein Foulspiel begangen hat und noch heute den einen oder anderen Altherrenspieler zur Verzweiflung treibt. Auch als vor zwei Jahren die Not der Berglöwen am Größten war, sprang er direkt in seine Fußballschuhe und half bei der Ersten aus. Unvergessen bleibt die wohl älteste Bank der Kreisligageschichte mit ca. 154 Jahren (Beweisfoto in der Galerie).
Und so begab es sich, dass vor einem Jahr auch sein Sprössling Fabian den Weg zum Paschenberg fand, um seit jeher mit seinen brandgefährlichen Diagonalbällen die Liga zu erschüttern.
Weil drei Chillas im Verein besser sind als zwei, bewog sich auch Dennis "The Flash" Chilla, der Neffe von Stefan, in diesem Sommer zum Berglöwen aufzusteigen. Nicht nur die Zuschauer, sondern auch so mancher Gegenspieler ist von der Antrittsschnelligkeit des Hertener Kugelblitzes überrascht.
Da stellt sich die Frage was diese Fussballdynastie wohl nicht kann? Die Mannschaft hat es am letzten Freitag bei den beiden letzgenannten Chillas eindrucksvoll herausgefunden...die Achillesferse der Chillas ist....Bierpong!
So wurden Fabi und Dennis vom Team Kober/Schreckenberg vernichtend geschlagen und dürfen sich seitdem mit den Kleidern der Schande schmücken, bis sie es irgendwann schaffen, einen Herausforderer zu besiegen. Selbstverständlich wurde das Match unter strenger Beachtung aller gültigen Hygieneverordnungen abgehalten. Es kam kein Bier zu Schaden.
Unbestätigten Quellen nach hat sich Stefan Chilla bereits für das nächste Training der ersten Mannschaft angekündigt, um die Familienehre wieder gerade zu rücken...wir bleiben gespannt!
Huja die Berglöwen