Nach zweijĂ€hriger Coronapause konnte sie endlich wieder stattfinden, die traditionelle Kanutour unserer alten Herren. Und so trafen sich 15 wackere Seeleute morgens um 7.45 Uhr am Sportplatz Paschenberg, um den zuvor beschafften Proviant auf die Fahrzeuge zu verteilen, die uns zur Ablegestelle nach Dorsten bringen sollten (Ein besonderer Dank geht raus an die netten Fahrerinnenđ). PĂŒnktlich um 9 Uhr hatten sich die MĂ€nner und das Proviant auf die Boote verteilt, welche noch etwas vorsichtig zu Wasser gelassen wurden. Schnell wurde klar, dass die Boote die richtige Wahl bei der Besetzung der KapitĂ€ne getroffen hatten, denn AusflĂŒge in die hiesige Flora und Fauna am Ufer der Lippe blieben Mangelware. Kurz nach der ersten Pause stellte sich allerdings heraus, dass die Aufteilung des Proviants nicht ganz durchdacht war, denn gerade das erfahrenste Boot um KapitĂ€n Wiesmann, welcher GerĂŒchten zufolge schon die ein oder andere Amazonasdurchfahrt in seinem Leben durchmachte, scheiterte an der ersten StromschnelleâŠ.und die Ladung in Form von 40 backfrischen Erzeugnissen der örtlichen BĂ€ckerei wurden zu nassem Entenfutter. Gut, dass unsere MĂ€nner Ă€uĂerst pflegeleicht in der Wahl des FrĂŒhstĂŒcksbuffets sind und so gab man sich mit Fleischwurst, KĂ€se und dem goldenen Gerstensaft fĂŒr den weiteren Tagesablauf zufrieden. Nach einer kurzen StĂ€rkung und Wechsel der nassen Klamotten im Team Wiesmann ging die Reise weiter. GlĂŒcklicherweise war Petrus an diesem Tag ein Fan der Berglöwen und so rissen wir in rekordverdĂ€chtiger Zeit die folgenden 18 km mehr oder weniger trocken und ohne weitere Havarie ab und erreichten das Ziel in Krudenberg (Kreis HĂŒnxe) mehr als eine Stunde vor der angepeilten Zielzeit! Ob der knurrende Magen oder das ausgehende Bier dafĂŒr verantwortlich war, ist nicht geklĂ€rt. Nach einer kurzen BratwurststĂ€rkung am Zielort, ging es per Bustransfer zurĂŒck zur Sportanlage Paschenberg, wo der Abend in gemĂŒtlicher Runde ausgeklungen wurde.
Fazit: Es war wieder eine super lustige Fahrt ohne groĂartige Verluste oder Verletzungen und alle waren sich einig, dass diese Tradition auch in den nĂ€chsten Jahren fortgefĂŒhrt werden muss!
Â
In der Galerie sind noch ein paar EindrĂŒcke der Fahrt im Bild festgehaltenâŠnatĂŒrlich zensiert đ
Â
Huja die Alt-Berglöwen!